8.3.2024 - Vanessa Roth

Zukunftstag in der BAB – Wirtschaftliche Impulse setzen

BAB

Im Gespräch mit Ralf Stapp zum bevorstehenden Zukunftstag in der BAB – Die Förderbank

Mehrere Menschen arbeiten an einem Tisch
Beim Zukunftstag erhalten die Kinder und Jugendlichen einen Einblick in die vielfältigen Jobs einer Förderbank. © StockSnap/Pixabay

Bereits im vergangenen Jahr hat sich die BAB – Die Förderbank bereit erklärt, am Zukunftstag teilzunehmen und jungen Interessierten einen Einblick in den bunten Blumenstrauß der Tätigkeiten in der Förderbank zu geben. In diesem Jahr erwartet die Schülerinnen und Schüler ein umfangreiches Programm, um die BAB und ihre Aufgaben kennenzulernen.

Denn eines ist klar: Die Berufsbilder in einer Förderbank sind vielfältiger denn je: Vom klassischen Bankkaufmann oder der Bankkauffrau, über Gründungs- und Innovationsberater:innen bis hin zu Ingenieur:innen – diese und viele weitere Berufsbilder findet man hier in jedem Fall. Wir haben mit Ralf Stapp, dem Vorsitzenden Geschäftsführer der BAB, gesprochen.

Herr Stapp, Sie haben sich gleich bereit erklärt, auch in diesem Jahr Schüler:innen aus dem Bundesland und darüber hinaus zu begrüßen. Welche Motivation treibt Sie dabei an?
Ralf Stapp: Der Zukunftstag ist eine gute Möglichkeit, jungen Menschen aufzuzeigen, wie sich Berufsbilder weiterentwickeln können und wie unterschiedlich die Ausrichtungen sind. Zudem möchten wir so früh wirtschaftliche Impulse setzen, denn oftmals kommt die Wirtschaft in der schulischen Ausbildung selten vor. Daher freuen wir uns auf die jungen Talente und planen ein buntes Programm, um die Förderbank und ihre Facetten kennenzulernen.

Was erwartet die Schüler:innen in der BAB?
Ralf Stapp: Das Programm wird ein bunter Mix aus Vorträgen, Challenges und einer Rallye sein. Wir versuchen den Tag möglichst abwechslungsreich zu gestalten, denn so unterschiedlich wie unsere Berufsbilder sind auch die Aufgaben. Wir brechen mit Stereotypen.

Infos zum Zukunftstag

Der Zukunftstag wird jedes Jahr angeboten. Schüler:innen im Alter zwischen 10 und 16 Jahren sind herzlich eingeladen sich bei Unternehmen zu bewerben und den Tag dort zu verbringen. Auch die BAB nimmt noch Kurzbewerbungen mit der eigenen Motivation entgegen. Einfach an: mail@bab-bremen.de mit dem Stichwort „Zukunftstag“ bewerben.

Für dieses Jahr haben wir leider die maximale Anzahl an Plätzen erreicht. Wir würden uns freuen, euch im kommenden Jahr bei der BAB begrüßen zu dürfen!

Eingangs erwähnten Sie, dass Sie sich erhoffen, wirtschaftliche Impulse zu setzen. Was meinen Sie damit?
Ralf Stapp: In der Schule wird heutzutage nach wie vor wenig zur Wirtschaft und der Arbeitswelt gelehrt. Das will ich an dieser Stelle gar nicht kritisieren, dennoch erkennen wir so, dass mit Formaten, wie dem Zukunftstag, genau dort ein Schwerpunkt gesetzt wird. Umso besser ist es, dass wir uns nun aktiv beteiligen können, um wichtige Impulse zum Verständnis der Bremer Wirtschaft und vielleicht auch den politischen Zusammenhängen zu bieten.

Vielen Dank, Herr Stapp, für das Gespräch.

Wenn auch euer Interesse geweckt ist, einen Einblick in die BAB zu erhalten, dann meldet euch noch schnell mit dem Stichwort „Zukunftstag“ bei uns per Mail: mail@bab-bremen.de.

Für dieses Jahr haben wir leider die maximale Anzahl an Plätzen erreicht. Wir würden uns freuen, euch im kommenden Jahr bei der BAB begrüßen zu dürfen!

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