Gründen in Bremen: Fünf Start-ups, die zeigen, wie es geht
Gründen
Ob Start-ups mit bahnbrechender Technologie, eine eigene Agentur, oder der Laden aus den Träumen, Gründungsideen sind so bunt wie die Charaktere der frisch getauften Unternehmerinnen und Unternehmer.
Ein eigenes Unternehmen – das klingt so riesig. Dabei ist aller Anfang leicht gemacht. Die richtige Ansprechperson finden Sie im Starthaus. Ob für die erfahrene Start-up-Gründerin auf der Suche nach der Anschlussfinanzierung oder der neugierige Angestellte, dem eine erste Idee für ein eigenes Business im Kopf herumgeistert. Unkompliziert und unbürokratisch.
Wie eine erfolgreiche Idee zu einer eigenen Existenz wird, das haben wir einmal zusammengetragen. In unseren acht Beispielen für Start-ups aus Bremen zeigen wir, wer alles in Bremen durchstarten will – und wie es ihnen dabei ergangen ist:
1. TonePedia
Wir kaufen alles online – auch Musikinstrumente. Aber wie den Klang einer E-Gitarre oder eines Effektgeräts vor der Bestellung austesten? TonePedia hat eine Lösung entwickelt, die den Musikinstrumentenmarkt auf den Kopf stellt und Händlern hohe Retourenkosten sparen könnte.
TonePedia bringt dem Internet ein gutes Gehör bei.
2. smart insights

In der digitalen Welt sind Daten das neue Gold. Smart insights hilft Unternehmen, Meinungen zu Produkten, Dienstleistungen und Orten zu sammeln. Befragungen, Datenanalysen, Marktstudien – mit Marktforschung und Datenanalyse kennen sich die drei Gründer bestens aus.
„my opinion“ liefert Kundenfeedback in Echtzeit.
3. Jung und Billig

Ein Unternehmensname mit einem Augenzwinkern – das ist die Werbeagentur Jung & Billig. Die beiden Gründer Lars Klimmeck und Christoph Neumeier möchten die Werbebranche mit ihren frechen Ideen und ihrer unkomplizierten Art aufmischen. Ihr Quartier haben sie in der Neustadt, zwischen Dönerbude und Friseursalon. Die Förderbank BAB hat hier bei der Anschubfinanzierung geholfen.
4. GreenBoats
Grüne Boote – was ist denn das? Antwort: Eine Yacht aus nachhaltigen Rohstoffen, statt aus konventionellem Kunststoff. Das geht. Und zwar sehr gut: GreenBoats stellt Motorboote, Yachten, Kanus und Kites aus nachwachsenden Materialien her. Dafür hat der Gründer Friedrich Deimann ein besonderes Verfahren entwickelt und sogar den Bremer Umweltpreis gewonnen, den die Förderbank BAB als Hauptsponsorin unterstützt.
GreenBoats oder die Revolution im konventionellen Kunststoffbootsbau.
5. hey ju design

Ideen aufnehmen, weiterentwickeln und zu marktreifen Produkten optimieren: hey ju design macht, was viele Designer so machen. Nur das „mit wem“ ist nicht so üblich. Die beiden Jungdesigner arbeiten mit Menschen mit Beeinträchtigungen in sozialen Einrichtungen wie Werkstätten zusammen. Dort erarbeiten die Gestalter mit den Mitarbeitern anhand kreativer Methoden, wie bestehende Produkte noch besser oder andere ganz neu entwickelt werden können. Denn das kreative Potenzial ist dort riesig.
Wer sich selbstständig machen möchte und Infos zur Existenzgründung in Bremen und Bremerhaven erhalten will, wendet sich an das Starthaus-Team: Unter der Telefonnummer +49 (0)421 9600 – 372 und unter der E-Mail info@starthaus-bremen.de.
Erfolgsgeschichten
Die Voraussetzungen für Gründerinnen und Gründer in Bremen haben sich nach Einschätzung einer wichtigen Anlaufstelle im Land stark weiterentwickelt. Das Starthaus in Bremen verwies auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur darauf, dass die Gründungsintensität im Land seit 2018 über dem Bundesdurchschnitt gelegen habe.
Zum Artikel bei der Süddeutschen ZeitungVon Wirtschafts-, Wohnraum- und Innovationsförderung in öffentlicher Mission bis hin zum Bereich Nachhaltigkeit – dabei immer stets mit Weitblick. Die Förderbank des Bundeslandes Bremen – die BAB – stellt sich vor.
Das ist die BABAuf den ersten Blick erscheint die Landschaft der Startup-Finanzierungen häufig wie ein undurchsichtiges Labyrinth. Eine Flut an Optionen, vielfältige Kombinationsmöglichkeiten und sich stetig weiterentwickelnde Lösungen erschweren die Übersicht zusätzlich. Die wichtigsten Basics zum Thema Beteiligungskapital als Orientierungshilfe.
Zum Artikel beim Starthaus